Validierung von Webseiten

Fehlerfreie Websites sind keine Selbstverständlichkeit. Die Mehrzahl von Websites im Internet validieren nicht. Gemessen an den Standards des W3C sind 80 – 90 % aller Websites fehlerhaft.
Zunächst scheint dies nebensächlich, denn Browser haben gewisse Toleranzen, um solche Fehler auszugleichen. Dennoch ist die Validierung von Websites sinnvoll und bringt den Kunden und den Benutzern zahlreiche Vorteile.

IBS und Validierung
Alle von IBS entwickelten Webseiten und Internetanwenden validieren zu 100% nach den Richtlinien der W3C.
Als Kunde haben Sie einen Anspruch auf diesen Qualitätsstandard.

Validierung und Suchmaschinen

Die Crawler der Suchmaschinen suchen im Quelltext. Den sieht man, wenn man die Quelltextfunktion des Browsers aufruft. Ist die Website fehlerhaft programmiert oder falsch verschachtelt, übersehen die Crawler Inhalte oder es kommt zu Fehlinterpretationen. Das kann zu einer Verschlechterung des Suchergebnisses führen oder dazu, dass die Website von den Suchmaschinen übersehen wird. Eine Website, die nicht gefunden wird, ist wie ein Schild in der Wüste. Letztendlich hängt der Erfolg von der Trefferquote und vom Pageranking ab. Mit steigender Fehlerzahl sinken die Erfolgschancen und damit fällt der werbliche oder informative Charakter der Website und die Inhaber verschenken Erfolgschancen. Eine Validierung bringt Vorteile.

Validierung und Fehldarstellungen

Es gibt inzwischen zahlreiche Browser. Außerdem nimmt das Mobile Internet ständig zu. Der kleinste gemeinsame Nenner sind für alle gängigen Browsertypen sind die Standards des W3C. Je mehr die Website von diesen Standards abweicht, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Falschdarstellungen kommt. Browserabhängig ändert sich das Erscheinungsbild der Website. Wenn es darum geht ein bestimmtes Corporate Design mit der Exaktheit einer drucktechnischen Arbeit umzusetzen, ist die Einhaltung des W3C-Standards erforderlich. Nur diese garantieren die identische Widergabe bei allen gängigen Browsertypen. Besonders Browser von Smartphones sind nicht sehr fehlertolerant. Mit der zunehmenden Zahl mobiler Internetnutzer wird die Einhaltung der W3C-Standards noch wichtiger. Ein weiterer Grund die Website validieren zu lassen.

Validierung und Ladezeiten

Auch die Ladezeiten werden positiv beeinflusst. Der Server gibt den Quelltext der Website aus. Der Browser interpretiert ihn und setzt ihn visuell um. Je schneller der Browser den Quelltext erkennt, desto schneller wird die Website geladen. Das steigert die Benutzbarkeit. Auch hier steigert das mobile Internet den Nutzen valider Websites. Der Run auf das Mobile Net führt immer häufiger dazu, dass das Internet an seine Grenzen kommt. Die hohe Auslastung des Netzes kann zu Verzögerungen beim Datenaufruf führen. Überflüssige und lange Ladezeiten in Folge schlechter oder fehlerhafter Programmierung schränken die Benutzbarkeit zusätzlich ein. Hier bringt validieren den Betreibern und den Nutzern zusätzliche Vorteile.

Validierung und Barrierefreiheit

Zahlreiche Nutzer des Internets sind durch eine eingeschränkte Wahrnehmung beeinträchtigt. Sehbehinderte Menschen benutzen neben der vergrößerten Darstellung oft einen Reader, der die Texte der Websites vorliest. Auch dieser interpretiert den Quelltext. Und wie bei einem Browser und den Crawlern der Suchmaschinen kann er Inhalte nur dann richtig wieder geben, wenn die Validierung der Website gewährleistet ist. Wer diese Benutzer durch falsche oder schlampige Programmierung ausschließt, bringt sich um wichtige Kontakte und verschlechtert die Erfolgschancen seiner Website.